Rollputz zum einfachen Auftragen

Falls vom Verputzen geredet wird, spricht man oft vom Reibeputz, der mit einer Kelle aufgetragen wird. Allerdings gibt es auch noch andere Möglichkeiten zu Verputzen. Beim Rollputz handelt es sich um eine Option, die ebenso wie Farbe verteilt werden kann.

Rollputz

Keinesfalls muss es immer die Kelle sein

Rollputz beinhaltet alle Putze, die auf eine Fläche mit einer Farbrolle aufgebracht werden können. Hier differenzieren sich Rollputze von Reibeputzen, welche durch einen Spatel aufgetragen werden. Wie der Begriff Reibeputz sagt, beziehungsweise ebenfalls der Begriff Rollputz etwa, offenbart kaum etwas darüber, welcher Hilfsstoff beim Putz verwendet wurde. Betreffender kann also zum Beispiel aus Lehmputz, Kunstharzputz beziehungsweise Kalkputz bestehen. Dieser kann sich auch anhand der Körnung differenzieren, wohingegen man zwischen großen, mittleren und filigranen Putz unterscheidet. Desto filigraner solcher Putz ist, umso besser kann dieser wie Farbmittel aufgebracht werden. Darüber hinaus ist die Menge die je Quadratmeter genutzt wird meist weniger im Unterschied zu gröberem Putz. Es ist Ansichtssache, was schöner ausschaut. Rollputz kann im Außenbereich sowie im Innebereich verwendet werden. Je nach Ausführung kann dieser für das Verputzen von Raumdecken sowie Innenwände verwendet werden, sowie im Außenbereich. Der Rollputz wird in zwei Arten unterschieden, die Pulverform welche mit Wasser angemischt werden muss sowie als vorbereitetes Produkt. Diffusionsoffenheit, Wetterbeständigkeit, Schimmelresistenz, Wasserdichte, Stoß- und Schlagfestigkeit können Eigenschaften sein, welche beim Erwerb möglicherweise berücksichtigt werden müssen. Die Erwartungen, die der Rollputz gerecht werden muss, haben ebenfalls Auswirkung auf das Putzangebot. Als Exempel, wenn eine hohe Stoßfestigkeit nötig ist, passt Lehmputz absolut nicht so gut, wie andere Putzarten.

Rollputz kolorieren

Es besteht die Option, Rollputz zum farblichen designen mit Pigmentfarbstoff einzufärben. Ansonsten kann man jedoch die aller Erste Putzschicht bemalen, womit sich oft eine intensivere Farbgestaltung realisieren lässt. Allerdings nimmt der Aufwand zu. Darüber hinaus muss man darauf achten, dass die Farbe sowie Putzschicht zueinanderpassen. Funktionen vom Putz wie beispielsweise Diffusionsoffenheit, durch die Nässe aus dem Wandinneren nach außen dringen kann, gehen eventuell wegen einer ungeeigneten Lackschicht flöten.

Rollputz verwenden

Selbstverständlich gilt auch beim Arbeiten mit Rollputz: Der Untergrund, auf welchem der Putz verarbeitet wird, muss geprüft werden. Es ist ratsam, lockere Abtragungen, Fette oder Staub zu entfernen. Darüber hinaus müssen möglicherweise Löcher mit Spachtelmasse verschlossen werden. Bedarfsweise sollte man den Arbeitsbereich abkleben oder schützen, welche auf keinen Fall mit Putz in Berührung kommen sollten. Für Wandseiten, auf denen Putz sehr schlecht haftet, insbesondere bei saugfähigem Untergrund sollte eine Grundierung vorgenommen werden, bevor mit dem realen Verputzen angefangen wird. Daraufhin können je nach Grund ein bis zwei Putzschichten aufgebracht werden. Wenn Bedarf besteht kann man die letzte Putzschicht gestalten, etwa durch eine Bürste, dem Flachpinsel beziehungsweise genauso außergewöhnlichen Effektkellen. Stroh beziehungsweise Mineralien, die einem Rollputz hinzugefügt wurden, stellen eventuell ebenfalls herrliche Wirkungen.

Weitere Informationen zu den Putzarten finden Sie unter https://micnetwork.org/produkte/streichputz/.