Die Induktivitäten gehören zu den passiven Bauelementen. Es gibt sie dabei in unterschiedlichen Ausführungen und Bauformen. Sogar für viel Geld wird nicht die Spule erhalten, welche dann sämtliche Aufgaben erfüllen kann. Für die Auswahl einer passenden Spule sollte bekannt sein, für welche Anwendung diese geplant ist.
Oft wird eine Hauptstromversorgung oder eine Datenleitung befiltert. In anderen Fällen handelt es sich um das differenzielle Signal oder Gegen- oder Gleichtaktstörungen sind ein Problem. Immer wenn sicher ist, wofür die Induktivitäten benötigt werden, können passende gewählt werde.
Was ist für die Induktivität zu beachten?
Bei den einfachsten Fällen sind die Induktivitäten ein Stück Draht. Die Induktivitäten einer Leitung sind in vielen Fällen als parasitär eingestuft und nicht erwünscht. Bei einem Draht variiert die Induktivität mit dem Durchmesser und mit der Länge. Damit für die großen Induktivitätswerte nicht die sehr langen Drähte verbaut werden müssen, können unterschiedliche Möglichkeiten genutzt werden. Die Größe der Bauteile soll oft reduziert werden und deshalb werden die Drähte gewickelt und damit entsteht die sogenannte Luftspule. Sollte dies dann nicht reichen, kann die Luft durch den Spulenkern ersetzt werden. Über die Magnetisierungskennlinie bestimmt dieser dann maßgeblich die Induktivitäten. Die Definition von der Induktivität lautet, dass es die Induktivität von 1 Henry bei einer Spule gibt, wenn die Spannung von 1A nach 1S den Strom von 1Ahervorruft.
Wichtige Informationen für die Induktivitäten
Bei einer Spule handelt es sich um ein elektronisches Bauelement. Die typische Spule ist der feste Körper, welcher mit dem Draht umwickelt ist. Nicht zwingend muss der Körper allerdings vorhanden sein. Oft dient dieser nur für das Stabilisieren von dem dünnen Draht. Die Induktivitäten sind die besonderen Eigenschaften der Spule. Was die Kapazität bei dem Kondensator ist, ist die Induktivität bei der Spule. Die Induktivität ist die Fähigkeit der Spule bei den eigenen Windungen eine Spannung durch ein Magnetfeld zu erzeugen. Es wird davon gesprochen, dass eine Spannung durch die Spule induziert wird. Das Magnetfeld von der Spannung ist der Auslöser. Zusätzliches lesen Sie hier.
Die Spule hat eben 1H als Induktivität, wenn es bei der gleichförmigen Stromänderung von 1A in der Sekunde die Selbstinduktionsspannung von 1V gibt. Im Allgemeinen wird der Begriff Induktivität als Überbegriff für unterschiedliche Spulen genutzt. Wenn die Spule von dem ständig ändernden Strom durchflossen wird, entsteht ein sich immer änderndes Magnetfeld um die Spule. Durch jede Änderung von dem Strom wird in der Spule die Selbstinduktionsspannung erzeugt. Die Spannung ist so gerichtet, dass sie der Stromänderung über die gewisse Zeit entgegenwirkt. Die Abnahme von dem Strom führt zu der Erhöhung der Spannung und die Zunahme führt zur Abnahme der Spannung.